Meditation ist eine wunderbare Möglichkeit, um zur Ruhe zu kommen und Entspannung zu finden. Gerade für Anfänger ist es wichtig, sich langsam an die Meditationstechniken heranzutasten und sich dafür Zeit zu nehmen. Es ist ratsam, an einem ruhigen Ort zu meditieren, an dem man für einige Minuten ungestört sein kann. Durch regelmäßiges Üben kann die
Ich bin von meinem Naturell ein sehr quirliger und aktiver Mensch. Manche Tage sind so voll gepackt, dass ich selbst nicht hinterher komme. Wohl gemerkt, suche ich mir das alles selbst aus, sowohl in meiner Freizeit als auch im Beruflichen. Am liebsten würde ich immer auf 2 Hochzeiten tanzen. Irgendwann wurde mir klar, dass jeden Tag 200PS auf der Autobahn nicht gut sind und mein Körper zeigte erste Anzeichen. Ich dachte, ich muss nur weniger Arbeiten, ein Trugschluss. Denn im Privaten war ja auch so viel los. Ich entschied mich für eine Ausbildung zur Entspannungspädagogin. Ich wollte Entspannung nicht nur durchführen, sondern von der Picke auf erlernen. Damit es auch wirklich klappt mit der Entspannung. In kurzer Zeit schon stellte ich fest, wie gut Meditation für Körper und Geist sein kann und dass auch so ein quirliges Wesen wie ich es schafft, Ruhe in den Körper zu bringen. Ich war gecatcht.
Natürlich wanderten meine Gedanken ständig ab und gingen spazieren… wichtig ist, dass es nicht schlimm ist, lass sie laufen, mit der Zeit wird es immer besser. Seitdem ich regelmäßig meditiere, ist mein Kopf nicht mehr so verwirrt, er ist geordneter und fokussierter. Ein wunderbares Gefühl. Probier es aus. Es funktioniert. 😉
Meditation kann viele positive Auswirkungen auf das Wohlbefinden haben. Neben der Entspannung und Stressreduktion kann Meditation auch dabei helfen, die Konzentration zu verbessern und zu innerer Klarheit zu finden. Regelmäßiges Meditieren kann dazu beitragen, einen Zustand der inneren Gelassenheit zu entwickeln und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Es ist nie zu spät, um mit der Meditation zu beginnen, und gerade für Anfänger lohnt es sich, die positiven Effekte durch regelmäßiges Üben zu erfahren.
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In 8 einfachen Schritten meditieren lernen
Suche dir einen ruhigen Ort ohne Handy, Telefon, Hund, Kinder oder was sonst noch so bei dir wohnt. Und wenn es die Abstellkammer ist. Dann muss eben ein guter Duft, z.B. von einer Duftkerze (mein Favorit RITUALS The of Ayurveda Candle Duftkerze Rose) oder wohlriechenden ätherischen Öl von Doterra Ylang Ylang, helfen, um den Raum auch hier zu einem Wohlfühlort zu machen. Wichtig ist die Ruhe, der Raum spielt eine untergeordnete Rolle.
Fang langsam an
Wichtig ist hier, setze dich nicht unter Druck. Aus meiner Erfahrung bringt es am meisten, mit kurzen Zeiteinheiten anzufangen, d.h. 2-3 Minuten. Sei nicht frustriert, wenn beim ersten Mal deine Gedanken nicht bei dir bleiben. Ich habe es vielleicht 5 Sekunden geschafft, dass meine Gedanken nicht spazieren gehen. Sich anfangs für nur 2 Minuten zu fokussieren, lässt dich eher dranbleiben, weil du schneller ein Erfolgserlebnis hast. Nach einer Woche kannst du dann einfach 2 Minuten hinzufügen. Stell dir am besten einen Wecker.
Fokussiere dich auf deinen Atem
Auch mit dem Atmen ist das so eine Sache am Anfang. Sei auch hier nicht frustriert, wenn es nicht gleich funktioniert. Allerdings ist dies eine so tolle Methode, um dich mit deinem Körper zu verbinden. Probier es aus. Setz dich für die Meditation an einem ruhigen Ort bequem hin und schließe deine Augen. Konzentriere dich in den ersten Wochen einfach nur auf deinen Atem und wie die Luft bei jedem Ein- und Ausatmen deine Nase berührt. Wenn du merkst, dass dein Fokus wieder bei deinen Gedanken ist, komm einfach wieder zurück zu deinem Atem.
Mache es dir zur Gewohnheit
Wenn mal wieder alles schnell, schnell gehen muss, und du vielleicht spät dran bist, kann es gut passieren, dass du das Meditieren auf den nächsten Tag verschiebst. Damit genau das nicht passiert und du deine Routine entwickelst, sollte Meditieren am besten das allererste oder letzte sein, was du tust.
Ich meditiere gerne abends, wenn Ruhe eingekehrt ist und die Kinder im Bett sind; am liebsten gehe ich anschließend sofort ins Bett und nehme diese beseelte Stimmung mit ins Bett. Oder aber du entdeckst den Morgen zum Meditieren für dich, am besten direkt nach dem Aufwachen im Bett. Noch bevor ich die Augen aufmache, setze ich mich bequem hin und beginne zu meditieren.
Du kannst nichts falsch machen
Das ist das Schöne am Meditieren. Weil Meditieren so wirkungsvoll ist, denken viele, dass es bestimmt auch wahnsinnig kompliziert ist und man eine Menge falsch machen kann. Dem ist nicht so und das ist schön. In der Einfachheit liegt die Kraft. Die Kunst, seine Gedanken zu beruhigen und innere Ruhe zu finden, liegt tatsächlich darin, sich einzig und allein auf seinen Atem zu konzentrieren. Du kannst also nicht wirklich etwas falsch machen. Es ist völlig normal, dass es dir am Anfang schwerfällt und du deinen Gedanken spazieren gehen. Wenn du merkst, dass dein Fokus nicht mehr bei deinem Atem ist, sondern bei allem möglichen anderen, dann bring den Fokus einfach wieder zurück.
Fang an, dich zu spüren
Wenn du ein Gefühl für das Meditieren gewonnen hast, kannst du zu Beginn jeder Meditation einen kurzen Check-In machen. Nimm deinen Körper ganz bewusst wahr. Wie fühlst du dich? Bist du gestresst? Oder genervt? Wie fühlt sich dein Körper an? Wo bist du angespannt? Jeder Zustand ist in diesem Moment gut, so wie er ist, nimm ihn an, aber bewerte ihn nicht.
Sei liebevoll zu dir
Deine Gedanken werden spazieren gehen und du wirst mit ihnen gehen. Das ist ganz normal. Geh liebevoll mit dir um, wenn du merkst, dass du den Fokus auf deinen Atem verloren hast und kehr einfach wieder zurück. Du darfst jederzeit deine Gesichtsmuskeln benutzen und lächeln. Lächeln ist wirklich so hilfreich; probier es aus. Es verändert so schnell deine Stimmung. Sei liebevoll zu dir.
Sei neugierig
Vielleicht fühlt sich der Anfang zu meditieren merkwürdig oder befremdlich an. Sei einfach neugierig, wen du in dir kennenlernst, wenn du ganz bei dir bist.
Werde dein eigener Beobachter
Ziel vom Meditieren ist es, zu realisieren, dass du nicht deine Gedanken bist, sondern vielmehr der Raum, der die Gedanken beinhaltet. Du bist derjenige, der die Gedanken beobachten kann und sich damit auch von ihnen distanzieren kann. Eine einfache Übung, während du meditierst, ist, sich den Himmel mit Wolken vorzustellen; jede Wolke ist ein Gedanke. Du bist derjenige, der die Wolken bewusst weiterziehen lassen kann oder entscheidest, welchem Gedanken du folgen willst.
Wenn wir meditieren, wollen wir in uns ruhen und ganz ruhig sein. Unterschiedliche Meditationen kannst du mit der Zeit ausprobieren. Probiere auch verschiedene Zeiten der Meditation aus, morgens oder abends. Was sich für dich besser anfühlt. Überlege dir, für was du dankbar bist oder ein bestimmtes Mantra
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